Skype: Nach Ausfall langsame Rückkehr zur Normalität

Der Instant-Messaging- und VoIP-Dienst Skype musste gegen größere Störungen in seinem Netz wegen Ausfalls einiger Super-Nodes ankämpfen.

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Von
  • Jürgen Kuri

Der Instant-Messaging- und VoIP-Dienst Skype musste gegen größere Störungen in seinem Netz ankämpfen – die mittlerweile behoben sein sollen. Allerdings dauere es, bis wirklich alle Anwender wieder Skype wie gewohnt nutzen könnten, erklärte die Firma. Das könne noch mehrere Stunden dauern, hieß es am späten Mittwochabend – derzeit, am Donnerstagmorgen, haben noch nicht alle Anwender wieder normalen Zugang zum Skype-Netz.

Als Ursache für die Ausfälle gibt Skype an, es habe Probleme mit den sogenannte Super-Nodes gegeben, die Verbindungen für Skype-Clients herstellen, wenn der Gesprächspartner nicht direkt gefunden werden kann. Aufgrund "eines Problems mit einigen Versionen von Skype" seien einige Super-Nodes offline gewesen. Normalerweise sei eine große Anzahl von Supernodes verfügbar; da sich die Zahl durch die Probleme stark verringert habe, sei für viele User der Eindruck entstanden, Skype sei komplett offline. (jk)