Apple rĂĽstet seine MacBooks mit Core 2 Duo aus
Die Consumer-Notebooks von Apple arbeiten nun auch mit den neuen Intel-Mobilprozessoren und bringen mehr Speicherplatz mit.
Nach den iMacs und der MacBook-Pro-Reihe arbeiten nun auch die Consumer-Notebooks von Apple mit den neuen Intel-Mobilprozessoren. Die neuen MacBooks arbeiten nicht nur mit den Mobilversionen der Core-2-Duo-CPUs, sondern bringen auch größere Festplatten und teilweise mehr Arbeitsspeicher mit. Laut Apple sollen die neuen MacBooks bis zu 25 Prozent schneller als die Vorgängergeneration sein.
Wie bisher sind zwei weiße Modelle und ein schwarzes Gerät zu bekommen; die (unverändert gebliebenen) Preise starten bei 1080 Euro. Die günstigste Variante mit einem Combolaufwerk, das DVDs nur lesen kann, und einer 60-GByte-Festplatte arbeitet mit einem Core-2-Duo-Prozessor, der keinen größeren Level-2-Cache (2 MByte) und keine höhere Taktrate (1,83 GHz) als bisher aufweist. Das für 200 Euro mehr zu habende weiße MacBook mit DVD-Brenner kann nun auch Double-Layer-DVDs beschreiben; die Festplattenkapazität stieg von 60 auf 80 GByte, die des Arbeitsspeichers von 512 auf 1024 MByte. Der Merom-Prozessor kann auf 4 MByte Level-2-Cache zugreifen und läuft (wie bisher der Yonah) mit einer Taktrate von 2 GHz. Wer ein schwarzes Gehäuse haben möchte, muss schon 1480 Euro hinblättern, bekommt dafür außer der anderen Farbe eine 120er- statt einer 80er-Platte.
Die MacBooks sind wie bisher mit einem hochglänzenden 13-Zoll-Breitbild-Display, einer integrierten iSight-Kamera, einer Infrarot-Fernbedienung und einem 60-Watt-Netzteil mit magnetischem Stecker ausgestattet. Integriert sind Wireless-LAN, Bluetooth 2.0+EDR, Gigabit Ethernet, zwei USB-2.0-Anschlüsse, ein FireWire-400-Anschluss, kombinierte analoge und optisch-digitale Audioein- und -ausgänge sowie ein Mini-DVI-Ausgang. Die neuen MacBooks sollten laut Apple sofort verfügbar sein. (jes)