Vodafone soll als Marke vom japanischen Markt verschwinden

An die Stelle von "Vodafone" soll ein "verständlicher und vertrauter" Name für das neue Mobilfunk-Unternehmen und dessen Marke treten.

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Nach dem Kauf der Vodafone-Tochter "Vodafone KK" will Softbank den Markennamen vom japanischen Markt verschwinden lassen. Dies teilten beide Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung mit. An seine Stelle soll ein "verständlicher und vertrauter" Name für das neu entstehende Mobilfunk-Unternehmen und dessen Marke treten. Vodafone hatte Mitte März offiziell bekanntgegeben, seine japanische Tochter an Softbank zu verkaufen. Softbank werde 97,7 Prozent an der Vodafone-Tochter für 1,75 Billionen Yen (12,3 Milliarden Euro) übernehmen. Die Akquisition ist eine der bisher teuersten Unternehmensübernahmen in Japan. Damit wird Softbank zum drittgrößten Telekommunikationskonzern Japans nach der NTT-Gruppe und KDDI. Das Geschäft soll nach aktuellen Angaben am 24. April abgeschlossen sein. (nij)