IBM und Samsung tauschen Patente aus

Die beiden Spitzenreiter der US-amerikanischen Patentrangliste lizenzieren sich gegenseitig ihre Patentportfolios.

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Der US-amerikanische IT-Konzern IBM und das südkoreanische Unternehmen Samsung Electronics haben eine Vereinbarung zur gegenseitigen Lizenzierung ihrer Patente geschlossen. Durch die mit dem Kreuzlizenzierungsabkommen gewonnene Handlungsfreiheit wollen die beiden Unternehmen Produkte verbessern, den Bedürfnissen des Marktes entsprechen können und die Wettbewerbsfähigkeit stärken, heißt es in einer Mitteilung. Details der Vereinbarung geben die beiden Unternehmen nicht heraus.

In den vergangenen Jahrzehnten hätten IBM und Samsung ein kräftiges Patentportfolio mit einer großen Spannweite auf Gebieten wie Halbleitertechnik, Telekommunikation, Software und Technik im Allgemeinen aufgebaut, heißt es. IBM und Samsung standen 2010 in den USA an der Spitze der Rangliste der erteilten Patente. Der für geistiges Eigentum zuständige IBM-Vizepräsident Seungho Ahn hofft, dass auf das Abkommen noch Gelegenheiten für intensiveren Kooperation folgen werden. (anw)