Chip-Auftragsfertiger Chartered in der Gewinnzone

Im ersten Quartal 2005 musste das singapurische Unternehmen noch rote Zahlen verbuchen, in den vergangenen drei Monaten kam hingegen ein Nettogewinn von 25,3 Millionen US-Dollar heraus.

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Der singapurische Chip-Auftragsfertiger Chartered Semiconductor hat im vergangenen ersten Quartal 355,2 Millionen US-Dollar umgesetzt. Das sind 95,9 Prozent mehr als im Vorjahresvergleichsquartal und 3,3 Prozent weniger als im vorigen Quartal, heißt es in einer Mitteilung (PDF-Datei). Der Nettogewinn betrug 25,3 Millionen US-Dollar oder 9 Cent je Aktie. Vor einem Jahr musste Chartered noch 84,5 Millionen US-Dollar in roten Zahlen schreiben. Mit dem Ergebnis des ersten Quartals liegt das Unternehmen über den Analystenerwartungen.

Chartered gibt außerdem ein Abkommen mit Microsoft über die Lieferung von CPUs mit 65-Nanometer-Strukturen für die Xbox 360 bekannt. Die Produktion der Chips im Silicon-on-Insulator-(SOI-)Prozess soll im ersten Quartal 2007 beginnen. Bei Chartered werden seit Ende vorigen Jahres auch Prozessoren für die Xbox 360 in 90-Nanometer-Fertigungstechnik produziert. (anw)