Weitere Details zu neuen MacBook-Pro-Modellen
Die Gerüchteküche brodelt vor einem möglichen Ankündigungstermin am Donnerstag weiter. Diesmal wird über zusätzliche Hardware-Veränderungen spekuliert – und nochmals über Light Peak.
In das Gemurmel um die nächste MacBook-Pro-Generation, die angeblich am Donnerstag vorgestellt werden soll, hat sich nun auch die französische Seite MacGeneration eingeschaltet. Laut dem detaillierten Bericht soll das 13-Zoll-MacBook Pro demnach einen Core-i3-Prozessor erhalten, eine 16 GByte große SSD kombiniert mit einer 320-GByte-Festplatte sowie einen dritten USB-Anschluss. Es soll 12 Stunden Akkulaufzeit und eine Bildschirmauflösung von 1440 mal 900 Pixel bieten. Das Gewicht läge bei 1,8 Kilogramm, optional sei erstmals auch in dieser Größe ein mattes Display verfügbar.
Beim 15-Zoll-MacBook Pro soll es ebenfalls eine Kombi-Lösung aus 16 GByte SSD (vermutlich für das Betriebssystem) sowie einer 320- oder 500-GByte-Festplatte geben, drei USB-Anschlüsse und 4 GByte RAM. 1680 mal 1050 Pixel sei die neue Standardauflösung, das Gewicht liege bei 2,3 statt momentan 2,5 Kilogramm – bei einer Akkulaufzeit von 10 Stunden. Erlaubt sei außerdem der Austausch des optischen Laufwerks gegen ein zweites SSD-Medium. Beim 17-Zoll-MacBook erwartet MacGeneration wiederum 8 GByte RAM, eine Gewichtsersparnis von 300 Gramm und einen Preis um 2500 Euro. Die 13- und 17-Zoll-Modelle seien jeweils 50 Euro teurer als bisher.
Ein weiteres MacGeneration-Gerücht, wonach Apple womöglich sein weißes MacBook einstellen könnte, wurden zumindest von 9 to 5 Mac mittlerweile als fehlerhaft zurückgewiesen: Laut zweier Quellen sei das nicht der Fall.
Eine interessante Entwicklung ergab sich zudem in Sachen Light Peak, das angeblich in den neuen MacBook-Pro-Modellen Verwendung finden soll: Intel will ausgerechnet am Donnerstag ein Presse-Briefing veranstalten, bei dem es über eine "demnächst auf dem Markt erscheinende neue Technik" gehen soll. Damit könnte gut und gerne die 10 Gigabit pro Sekunde schnelle High-Speed-Schnittstelle gemeint sein.
[Update:] Laut MacBidouille soll Apples LightPeak-Variante "Thunderbolt" heißen. Außerdem sind mittlerweile weitere Specs der neuen Geräte und ein Logo für die neue Schnittstelle aufgetaucht, darunter eine "Facetime HD"-Kamera. Demnach scheint das 13-Zoll-Modell wohl eher einen i5-Chip zu erhalten.
[Update 2:] 9 to 5 Mac bringt ein Bild, das den "Thunderbolt"-Anschluss angeblich zeigt. Es handelt sich optisch – zumindest von außen – um einen Mini-Display-Port-Anschluss. Laut oben verlinkter Specs soll "Thunderbolt" sowohl Mini-Display-Port-Signale als auch Daten von (noch nicht existierenden) "High-Speed I/O-Peripheriegeräten" übertragen. (bsc)