Kinect-Hacks werden immer beliebter

Nicht nur Microsoft arbeitet an Verwendungsmöglichkeiten für die Gestensteuerung jenseits der Spielkonsole. Auch Dritthersteller und Hacker mischen dabei mit.

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Die Gestensteuerung Kinect hat sich zum Renner entwickelt: Seit November 2010 hat Microsoft rund acht Millionen der kleinen Geräte verkauft. Das Zubehörteil, das ursprünglich als reine Ergänzung zur Spielkonsole Xbox gedacht war, hat offenbar eine Welle der Innovation ausgelöst: Immer mehr Software-Werkzeuge ermöglichen, die Gestensteuerung auf ganz neue Anwendungen zuzuschneiden, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.

Während Microsoft selbst demnächst ein Kinect-SDK anbieten will, arbeitet auch der ursprüngliche Entwickler des Systems, PrimeSense, an entsprechenden Angeboten. Das Unternehmen aus Tel Aviv vertreibt das PrimeSensor Reference Design, ein Kinect sehr ähnliches Gerät, und bietet dafür Open-Source-Treibersoftware an. Die Brüsseler Firma SoftKinetic wiederum, spezialisiert auf die 3D-Gestenerkennung, will ab Mitte März eine Software zur Verfügung stellen, die räumliche Tiefeninformationen der Kinect verarbeitet. Mit ihr können Bastler programmieren, wie Hard- und Software auf bestimmte Gesten reagieren sollen.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

Siehe auch den Bericht der iX:

(bsc)