IBM erweitert die Data-Warehouse-Funktionen von Informix

Mit der Ultimate Warehouse Edition seines Datenbanksystems verspricht IBM schnelle Datenanalysen ohne aufwändige Tuning-Maßnahmen.

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Von
  • Jürgen Seeger

IBM setzt bei der Weiterentwicklung von Informix zielgerichtet auf das Data-Warehouse-Umfeld, Funktionen also, bei denen es um komplexe Abfragen auf großen Datenmengen geht. Nach den im Oktober 2010 vorgestellten Erweiterungen zu Version 11.7 wurden jetzt im Rahmen der Ultimate Warehouse Edition drei weitere Module vorgestellt: IBM Informix Ultimate Edition, IBM Informix Warehouse Accelerator und IBM Informix Storage Optimization Feature.

Laut IBM erlaubt der In-Memory-Ansatz, also das Halten der Daten im Arbeitsspeicher, kurze, vorhersagbare Anwortzeiten ohne Tuning, sobald definiert sei, welche Tabellen im Accelerator liegen sollen. Hilfstrukturen wie zusätzliche Indizes oder Caches in Form von Materialized Views seien ebenso wenig nötig wie das Vorab-Generieren von Statistiken.

Das Produkt ist für Kunden gedacht, die große Datenmengen mit Informix, XPS (extended parallel Server) oder der IBM Data-Warehouse-Software Red Brick verwalten. Die Informix Ultimate Warehouse Edition läuft auf diversen Unix- und Linux-Systemen. (js)