Asus bringt Netbooks mit AMDs Fusion-Prozessor

Nun startet auch Asus mit AMD-Netbooks. HDMI und eine HD-taugliche Grafikeinheit sind serienmäßig an Bord, einige Varianten haben darüber hinaus ein mattes Display und USB 3.0.

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Asus hat zwei Netbooks mit AMDs Fusion-Prozessoren vorgestellt: den Eee PC 1015B mit mattem 10-Zoll-Display und den Eee PC 1215B mit spiegelndem 12-Zoll-Display. Beide Modelle spielen HD-Videos flüssig ab, haben einen HDMI-Ausgang und sollen Asus zufolge "bis zu 8,5 Stunden" mit einer Akkuladung durchhalten.

Das Zehn-Zoll-Netbook Eee PC 1015B hat ein mattes Display.

(Bild: Asus)

Das matte Display des 10-Zöllers 1015B zeigt 1024 × 600 Pixel, das Gewicht liegt bei 1,25 Kilogramm. In der 300 Euro teuren Variante rechnet AMDs Doppelkern C50, außerdem ist eine USB-3.0-Schnittstelle an Bord. Das Einsteigermodell für 260 Euro kommt mit dem Einzelkern C30 und USB 2.0.

Der 12-Zöller 1215B wiegt rund 1,45 Kilogramm und zeigt 1366 × 768 Pixel. Für 350 Euro bekommt man ihn mit AMD C50, für 450 Euro mit dem schnelleren Doppelkern E350 (1,6 GHz) sowie USB 3.0.

Der Eee PC 1215B zeigt 1366 x 768 Punkte auf dem spiegelnden 12-Zoll-Display.

(Bild: Asus)

Die beiden Eee PCs sollen im April auf den Markt kommen und den bereits erhältlichen AMD-Netbooks von Acer, Toshiba und Sony Konkurrenz machen. Im Test von c't lieferte der AMD C50 eine wesentlich höhere Grafikleistung als Intels aktueller Netbook-Prozessor Atom. (cwo)