kurz & knapp: Photoshop-Fernsteuerung im Video, neues QuickTime kontaktfreudig

"Nav"-App aus der Nähe +++ QuickTime 10.1 mit mehr "Sharing"-Optionen +++ Ärger bei Cirrus Logic +++ Apple und Google stark im Spielemarkt

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Wem auf dem Bildschirm Platz für noch mehr Photoshop-Werkzeugleisten fehlen, kann demnächst zum iPad greifen: Wie Adobe bereits angekündigt hatte, wird es innerhalb des kommenden CS-5.5-Paketes entsprechende Schnittstellen sowie später passende Apps geben. Adobe-Mitarbeiter John Nack zeigt nun in einem Video, wie das aussehen könnte: Die "Nav" genannte Photoshop-Steuerung für das iPad soll breite Konfigurationsmöglichkeiten bieten.

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Die in Lion enthaltene QuickTime-Version namens 10.1 soll mehrere neue "Sharing"-Optionen enthalten. So ist es künftig möglich, Clips auch nach Vimeo, Facebook und Flickr zu exportieren. Unklar ist noch, ob Apple einige der aus QuickTime 7 bekannten Funktionen wieder zurück nach QuickTime X holt, die mit dem Übergang zur neuen Oberfläche verlorengingen.

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Der Komponentenhersteller Cirrus Logic meldet Produktionsprobleme mit einem "neuen Audio-Gerät", das im vergangenen Monat in die Massenproduktion gegangen sein soll. Der Bericht sorgte zwischenzeitlich für einen Absturz der Aktien der Firma, die unter anderem auch Apple zuliefert. Ob es dabei tatsächlich um Komponenten für iOS-Geräte geht, ist aber völlig unklar. Cirrus baut unter anderem Analogchips für das Energiemanagement und den Audiobereich, die im iPod und dem iPad stecken sollen.

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Das Marktforschungsunternehmen Flurry hat sich den US-Markt für mobile Spiele angesehen und kommt für 2010 zu dem Schluss, dass Apple und Google den Herstellern traditioneller tragbarer Konsolen – also Nintendo DS und Sony PSP – zunehmend Umsätze wegnehmen. Hatten die Portablen 2009 noch einen Umsatzanteil am Gesamtspielemarkt von 24 Prozent, schrumpfte dieser im Jahr darauf auf 16 Prozent. Gleichzeitig ging der Smartphone-Anteil von 5 Prozent (2009 nur iPhone) auf 8 Prozent (iOS und Android) nach oben. Bei den portablen Spielen selbst liegen iOS und Android laut Flurry mittlerweile bei 34 Prozent, nach 19 Prozent 2009 (iPhone allein). (bsc)