Atlassian mit neuen Versionen von FishEye und Crucible

Auf Atlassians Entwicklerkonferenz wurden neue Releases des Kollaborations-Tools FishEye und der Code-Review-Anwendung Crucible vorgestellt und ein Ausblick auf die Entwicklung von JIRA und Confluence gegeben.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Zwar hat Atlassian auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz die nächsten Versionen des Change-Management-Systems JIRA und der Wiki-Software Confluence sowie das im letzten Jahr erworbene Bitbucket-Repository ins Zentrum gerückt, so gab es aber auch neue Releases des Kollaborationstools FishEye und der Code-Review-Anwendung Crucible schon auf der Veranstaltung.

Als zentrale Neuerung des im Browser laufenden FishEye 2.6 hebt der Hersteller die Commit-Graph-Funktion hervor. Das ist ein visuelles Werkzeug, mit dem man offenbar einen besseren Einblick in die Commits und Code-Repositories erhält. Das Feature unterstützt laut Atlassian verbreitete Codeverwaltungen wie Subversion, CVS, Git, Mercurial, Perforce und ClearCase. Die neue Version 2.6 von Crucible, eine Art konstanter Code-Reviewer mit Analysefunktionen, ist durch eine verbesserte Suche wohl einfacher in der Bedienung und unterstützt nun Oracles Datenbank sowie Microsofts SQL Server 2005 und 2008. Beide Werkzeuge bietet Atlassian zu deutlich günstigeren Konditionen an.

Sowohl JIRA 4.4 als auch Confluence 4.0 sollen Ende des Sommers erscheinen und verstärkt Teams in verteilten Umgebungen unterstützen. Auf bitbucket.com findet sich ein das verteilte Versionskontrollsystem Mercurial nutzendes Repository. Anscheinend ist die Nutzung nach der Übernahme um 250 Prozent gestiegen. (ane)