AMD demonstriert Notebook mit Trinity-Prozessor

Kaum hat AMD den Llano-Prozessor herausgebracht, zeigt der Hersteller bereits den Nachfolger Trinity, der 50 Prozent schneller rechnen soll.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 102 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Erich Bonnert

Erste Vorführung eines Notebooks mit Trinity-Prozessor: HD-Video unter Windows 7

Gleich zum Auftakt der Fusion-Entwicklerkonferenz hat AMDs Senior Vice President Rick Bergman einen Notebook-Rechner mit Trinity-Prozessor vorgeführt. Unter Windows 7 ließ Bergman ein HD-Video ablaufen. Die genaue Konfiguration verriet er nicht, er versprach jedoch eine 50-prozentige Leistungssteigerung im Vergleich zu derzeit gelieferten Fusion-Chips.

Auf der Messe Computex in Taipeh hatte AMD noch davon gesprochen, dass erste Trinity-Testsysteme produziert werden und in den Entwicklungslabors laufen. Die in 32-nm-Technik gefertigten Trinity-APUs sollen im kommenden Jahr das eben erst gestartete Modell A-Series (Llano) ablösen, das noch CPU-Kerne auf Basis der älteren K8-Architektur enthält. Auch zu den Desktop-Prozessoren mit Bulldozer-Architektur (FX-Series) äußerte sich AMD-Fellow Chuck Moore am Rande der Konferenz. DIese sollen in etwa sechs Wochen, also nur leicht verspätet, ausgeliefert werden. (as)