Microsoft: Lizenzgebühren für Android

Drei weitere Unternehmen haben mit Microsoft Lizenzabkommen geschlossen, weil sie Android auf eigenen Geräten einsetzen.

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Von
  • Dr. Oliver Diedrich

Drei weitere Unternehmen haben mit Microsoft Lizenzabkommen geschlossen, weil sie Android auf eigenen Geräten einsetzen. Die Onkyo Corporation zahlt Lizenzgebühren unter anderem für sein Android-Tablet SlatePad TA117. General Dynamics Itronix stellt besonders robuste Computer her, darunter auch den für den militärischen Einsatz konzipierten tragbaren Android-Minirechner GD300. Velocity Micro bietet den E-Book-Reader Cruz an, der mit Android läuft.

Wie üblich wurden keine Details bekannt gegeben: Weder weiß man, für welche Patente Microsoft die Lizenzgebühren erhält, noch wie hoch die Lizenzgebühren sind. HTC zahlt Microsoft angeblich seit Frühjahr letzten Jahres 5 US-Dollar pro Android-Smartphone. Im März dieses Jahres hatte Microsoft eine Patentklage gegen den Buchhändler Barnes & Noble wegen dessen Android-basierten E-Book-Readers eingereicht, der angeblich fünf Patente verletzen soll. Motorola wurde wegen seiner Android-Smartphones verklagt – hier soll es unter anderem um ActiveSync gehen. Auch von Acer und Asus soll Microsoft Lizenzgebühren wegen des Einsatzes von Android auf Smartphones fordern. (odi)