MacBook Air und Mac mini mit besserer Ausstattung

Apple bringt passend zum Lion-Start auch neue Hardware, die unter anderem Sandy-Bridge-Chips und Thunderbolt-Schnittstellen nachliefert. Der Mac mini ist wieder deutlich günstiger als zuletzt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 243 Kommentare lesen
Lesezeit: 3 Min.

Passend zum Verkaufsstart von Mac OS X 10.7 hat Apple auch neue Macs vorgestellt.

Die neuen MacBooks Air ...

Das aktualisierte MacBook Air wird weiterhin in Varianten mit 11 oder 13 Zoll angeboten und soll ab Donnerstag im Handel sein. Standardmäßig werden nun i5-Sandy-Bridge-Prozessoren verbaut, außerdem ist die Tastatur wieder hintergrundbeleuchtet. Das 11-Zoll-Modell kommt für 949 Euro mit 1,6 GHz, 2 GByte RAM und 64 GByte SSD. Eine besser ausgestattete Variante für 1149 Euro bringt 4 GByte RAM und 128 GByte Flash.

Das 13-Zoll-Modell besitzt 1,7 GHz Taktfrequenz und 4 GByte RAM: Die Variante mit 128 GByte SSD kostet 1249 Euro, die mit 256 GByte SSD 1499 Euro. Als Extra wird für die jeweils großen Modelle außerdem ein 1,8 GHz schneller i7-Chip angeboten (150 Euro Aufpreis) oder eine 256 GByte SSD in das 11-Zoll-Modell eingebaut (300 Euro Aufpreis). Als Grafikchip nutzt Apple Intels HD Graphics 3000. Zu den zwei USB-Schnittstellen gesellt sich ein schneller Thunderbolt-Port.

... und die neuen Mac minis bringen erstmals Sandy-Bridge-Architektur und Thunderbolt.

Zweite Mac-Neuerung ist ein aktualisierter Mac mini. Die drei Modelle sind ab heute verfügbar, besitzen allesamt eine Thunderbolt-Schnittstelle und basieren ebenfalls auf der Sandy-Bridge-Architektur. Optische Laufwerke gibt es nicht mehr. Kleinste Variante ist ein 2,3 GHz schneller Dual-Core-i5 mit 2 GByte RAM und 500 GByte großer Festplatte für 599 Euro. Apple hat den Einstiegspreis des Mac mini also wieder deutlich gesenkt; zuletzt kostete das kleinste Modell 809 Euro (vgl. Mac & i Produktdatenbank). Gegen Aufpreis gibt es bis zu 8 GByte RAM und eine 750 GByte große Festplatte, die Chipsatzgrafik kommt von Intel (HD Graphics 3000).

Modell Nummer 2 bietet einen 2,5 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor (i5) mit 4 GByte RAM und 500-GByte- Festplatte für 799 Euro. Als dedizierten Grafikchip verbaut Apple hier erstmals AMDs Radeon HD 6630M. Das Gerät hat die gleichen Aufrüstoptionen wie der Einsteiger-Mac mini, lässt sich aber auch mit einem i7-Dual-Core-Prozessor (2,7 GHz) und einer 256 GByte großen SSD ausrüsten.

Ebenfalls verfügbar ist der Mac mini Server mit 2 GHz schnellem i7-Quad-Core-Prozessor, 4 GByte RAM und zwei 500-GByte-Festplatten sowie Chipsatzgrafik. Er kostet 999 Euro, lässt sich auf Wunsch mit bis zu 8 GByte RAM, zwei 750 GByte Festplatten oder zwei 256-GByte-SSDs aufrüsten. Allen Minis gemein ist das stromsparende Bluetooth 4.0. (bsc)