HP reichert ALM-Plattform mit Analysen an
Das Modul Application Lifecycle Intelligence liefert anschauliche Grafiken zu den am Sourcecode durchgeführten Änderungen. Ebenfalls neu sind HPs Service Virtualization 1.0 und Agile Accelerator 5.0.
- Alexander Neumann
Der IT-Konzern HP hat seine Plattform für das Application Lifecycle Management ALM 11 einer Aktualisierung unterzogen. So bereitet das Modul Application Lifecycle Intelligence die an unterschiedlichen Orten liegenden Daten eines Softwareentwicklungsprojekts auf und liefert daraus ableitend anschauliche Grafiken zu den am Sourcecode durchgeführten Änderungen. Das Werkzeug kann sich offenbar in eine Vielzahl von Entwicklungumgebungenen und Code-Management-Tools integrieren.
Es stellt zur Nachvollziehbarkeit Beziehungen zwischen den in der Code-Kontrolle festgehaltenen Änderungen und Anforderungen, Tests oder anderen mit dem Anwendungslebenszyklus einhergehenden Schritten her. Teams sollen dadurch Analysen für die Qualität der Software erhalten, bevor ein Release freigeschaltet wird. Über kostenlose Add-ons unterstützt Application Lifecycle Integration Versionskontrollen wie Subversion und CVS, die Continuous-Integration-Systeme Hudson und Jenkins sowie Microsofts Team Foundation Server. Auch berücksicht das Werkzeug agile Projektvorgehen.
Weitere neue, das Application Lifecycle Management angehende Produkte von HPs ALM-Plattform sind Service Virtualization 1.0, eine Simulierumgebung für Performance-Tests von sogenannten Composite Applications, und Agile Accelerator 5.0, ein Werkzeug, das mit vordefinierten Workflows und Rollen den Lebenszyklus agiler Softwareentwicklung abdecken soll und jetzt die Entwicklung mit dem Vorgehen nach Software-Kanban unterstützt. (ane)