Intel vs. Intergraph auf das Jahr 2000 vertagt
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Die Verhandlung im Prozeß zwischen Intel und Intergraph wird am 14. Februar 2000 stattfinden, falls sich die beiden Unternehmen nicht zuvor einigen. Intergraph beschuldigt den Chip-Giganten, Patentrechte verletzt zu haben und ihm Informationen über neue technologische Entwicklungen vorzuenthalten. Hierdurch sei Intergraphs Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt worden. Bereits im April dieses Jahres hatte ein Bezirksgericht verfügt, daß Intel den Workstation-Hersteller weiter mit Informationen beliefern muß.
Intel hat vergangene Woche den Antrag gestellt, Intergraphs Klage abzuweisen, da alle Anschuldigungen letztlich auf der Patentstreitigkeit beruhten. Intel werde in dieser Auseinandersetzung vor Gericht gewinnen; damit sei den übrigen Vorwürfen die Basis entzogen. Im Herbst soll in einer Anhörung über Intels Antrag entschieden werden. Die Federal Trade Commission stützt ihre Klage gegen Intel wegen wettbewerbsfeindlichen Verhaltens unter anderem auf Intels Verhalten gegenüber Intergraph. (odi)