Apple senkt die Preise für Mac-mini-Optionen

Drahtlos-Erweiterungen und größere Speichermodule für den neuen Kleinst-Mac sind ab sofort billiger zu haben.

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Einige Tage nach dem US-Verkaufsstart, aber noch vor der am Samstag beginnenden Auslieferung des neuen Kleinst-Mac Mac mini in Europa, hat Apple die Preise für Drahtlos-Erweiterungen und größere Speichermodule in seinem Online-Store gesenkt. Der Tausch des in der Standardausstattung enthaltenen 256-MByte-RAM-Moduls gegen einen 1-GByte-Baustein schlug bisher mit satten 475 Euro zu Buche. Nun werden noch 330 Euro fällig. Der Wechsel von einer 40-GByte-Festplatte, die beim Mac mini mit 1,25 GHz Standard ist, auf ein Laufwerk mit 80 GByte Kapazität kostet jetzt 50 statt 80 Euro.

Wer seinen Mac mini werksseitig sowohl mit Bluetooth wie schnellem WLAN (54 MBit/s) aufrüsten lässt, zahlt nun nicht mehr 129, sondern 100 Euro. Bluetooth-Maus und Tastatur kosten im Bundle nun 100 Euro. Kurzzeitig wurde im US-Store als Konfigurationsmöglichkeit auch ein 8X-DVD-Brenner (statt des DVD-lesenden CD-Brenners) zum Preise von 99 US-Dollar angeboten, was aber nach einigen Stunden wieder durch die bisherige Option ersetzt wurde. In Deutschland blieb und bleibt es bei 99 Euro für das 4X-SuperDrive.

Das Aufrüsten des Speichers sowie der Funkkarten ist auch nachträglich möglich, allerdings sieht Apple das als die Aufgabe eines Fachhändlers an. Die c't plant für Ausgabe 4/04 (ab 7. Februar im Handel) einen Test-Bericht des Mac mini, der auch verrät, wie man das filigrane Gehäuse selbst öffnen und Erweiterungen des Speichers vornehmen kann. (jes)