Patentklage gegen Freescale, Intel und Marvell

Nach Ansicht der texanischen Firma Power Management Systems sollen aktuelle Chips der Beklagten das US-Patent 5,504,909 verletzen.

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Im Auftrag der Firma Power Management Systems, LLP aus dem texanischen Ort Frisco hat die Kanzlei Proctor Heyman die Chiphersteller Freescale, Intel und Marvell vor dem US-Bundesgericht von Delaware verklagt. Nach Ansicht von Power Management Systems verletzen die Systems-on-Chip (SoCs) i.MX515 von Freescale, PXA940 von Marvell und Intels Atoms der Baureihe Z600 das 1996 erteilte US-Patent 5,504,909. Dieses beschreibt eine Steuerungseinheit für die Energieverwaltung einer Schaltung, die auf demselben Chip wie diese Schaltung integriert ist.

Das Patent wurde seinerzeit den beiden Erfindern Larry D. Webster und Ehud Pardo von der Firma Electronic Products Company in Dublin, Kalifornien, erteilt. Die beiden Männer hatten 2008 zusammen mit Terence H. Martell die Firma Trickle Power in Carson City, Nevada, eingetragen. (ciw)