Open-Source-Konkurrenz für VMware und Co.

VirtualBox führt Windows, Linux, OS/2 und OpenBSD als Gäste unter Windows und Linux aus.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Oliver Diedrich

InnoTek hat seine Virtualisierungslösung VirtualBox unter der GNU General Public License (GPL) als Open Source freigegeben. Die Software, die auf 32-bittigen Linux- und Windows-Hosts läuft, führt unter anderem Windows NT 4, 2000, XP, Server 2003 und Vista, OS/2 Warp, Linux mit Kernel 2.4 und 2.6 sowie OpenBSD als Gäste aus. VirtualBox lässt sich sowohl in einem Workstation-Modus mit grafischer Bedienschnittstelle als auch per Kommandozeile gesteuert in einem Servermodus betreiben. Der Zugriff auf virtuelle Maschinen ohne GUI erfolgt über das RDP-Protokoll.

Bislang wurde VirtualBox vor allem von Behörden zur Desktopvirtualisierung eingesetzt. Im Test liefen sowohl Vista als auch Opensuse 10.2 stabil und performant unter VirtualBox.

Siehe dazu auch:

(odi)