Portal für Privatübernachtungen Airbnb weist Axel Springer ab

Der Verlag wollte sich laut einem Medienbericht mit 70 Millionen US-Dollar an dem Portal beteiligen. Dieses lehnte nun ab.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 51 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Das Online-Portal für Privatübernachtungen Airbnb lehnt eine Investition der Axel Springer AG ab. "Wir haben unsere Finanzierungsrunde im Juli abgeschlossen", sagte Airbnb-Deutschland-Chef Gunnar Froh laut einem Bericht des Spiegel. Dabei seien 112 Millionen US-Dollar zusammengekommen. Eine weitere Finanzierungsrunde sei derzeit nicht geplant.

Das Manager-Magazin hatte vorige Woche berichtet, Axel Springer wolle nicht nur mit 70 Millionen US-Dollar bei dem US-Unternehmen einsteigen, sondern auch bei dessen europäischer Expansion helfen. Airbnb (die Abkürzung steht für "Air Bed and Breakfast", "Luftmatratze mit Frühstück") ermöglicht es Privatpersonen, Zimmer oder Schlafgelegenheiten in ihren Wohnungen anzubieten. (anw)