Hitachi setzt den IBM-Prozessor Power5+ mit 2,1 GHz ein

Die Server-Sparte des japanischen Hitachi-Konzerns stellt mit dem Supercomputer SR11000 K1 den ersten Rechner vor, in dem IBMs Power5+-Prozessoren die 2-GHz-Grenze ĂĽberschreiten.

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Vor allem für das High-Performance Computing (HPC) baut Hitachi die Server der SR11000-Reihe. Im neuesten Modell K1 stecken 2,1 GHz schnelle Power5+-Prozessoren von IBM, die der Server-Weltmarktführer selbst bisher nur in kleineren Maschinen und mit maximal 1,9 GHz einsetzt.

Ob und wann IBM auch die "großen Eisen" p5 595 und P5 590 mit Power5+-CPUs mit 2,1 GHz oder mehr bestückt, ist unklar. Der Power5 und sein Nachfolger Power5+ sind Haupt-Konkurrenten des Intel Itanium; Hitachi selbst baut die BladeSymphony-Server mit Itanium-2-CPUs. Allerdings hat Hitachi schon 2001 auch eine Kooperation mit IBM angekündigt. (ciw)