Apple löst den Röhren-eMac durch neuen Intel-iMac ab

Der abgespeckte iMac mit 17-Zoll-Flachbildschirm wird deutlich unter 1000 Euro kosten und nur im Bildungsbereich verkauft.

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Apple hat eine neue Konfiguration des 17-Zoll-iMac speziell für Kunden im Bildungsbereich vorgestellt. Der Rechner ist wie der normale 17"-iMac mit einem Intel Core Duo Prozessor (1,83 GHz), einer integrierten iSight-Kamera, 512 MByte RAM, 10/100/1000BaseT Gigabit-Ethernet, AirPort Extreme (WLAN mit max. 54 MBit/s), drei USB-2.0- und zwei FireWire-400-Anschlüssen ausgestattet. Statt eines Double-Layer-DVD-Brenners bringt der iMac für den Bildungsbereich aber nur ein Combo-Laufwerk mit, das DVDs nicht beschreiben kann. Die 3,5-Zoll-SATA-Festplatte fasst nicht 160, sondern nur 80 GByte; es fehlen zudem das integrierte Bluetooth 2.0 und die Apple-Fernbedienung. Außerdem kommt die integrierte Chipsatzgrafik GMA950 mit gemeinsamer Speichernutzung anstelle des ATI-X1600-Chips mit eigenem Bildspeicher zum Einsatz. Zum Lieferumfang zählt auch eine Mighty Mouse, ein Apple Keyboard und das Programmpaket iLife ´06.

Für den neuen iMac zahlen Studenten und Schüler 938 Euro, während sie für den normalen 17"-iMac im Education-Store 1203 Euro hinblättern müssen. Der reguläre Preis des 17-Zoll-Modells liegt bei 1280 Euro. Der Bildungs-iMac löst den G4-eMac mit Röhrenbildschirm ab. (jes)