iTunes Match zeigt sich

In gleich mehreren europäischen Ländern sowie weiteren Weltregionen tauchte Apples Musikabgleichdienst zwischenzeitlich auf.

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Bislang gibt es nur zwei Länder, in denen Apples Musikabgleichdienst iTunes Match offiziell verfügbar ist: In den USA sowie seit wenigen Tagen in Brasilien. In der Nacht zum Donnerstag sah es kurzzeitig so aus, als könne Apple einen größeren Rollout planen: Nutzer aus Großbritannien, Australien und Neuseeland berichteten, sie hätten eine entsprechende Option in den iTunes-Account-Optionen gefunden. Einem Nutzer aus Spanien soll es wiederum vor wenigen Tagen gelungen sein, den Service in seiner Heimat zu erwerben – allerdings buchte Apple den Jahresbeitrag von 24,99 Euro schnell wieder zurück.

Angebliche Apple-E-Mail an spanischen Nutzer.

(Bild: Peter Prevec/Twitter)

Es ist unklar, wie es zu dem iTunes-Match-Fehlstart kommen konnte; eventuell wurden vorbereitende Arbeiten unbeabsichtigt live geschaltet. Nutzer in Deutschland dürften sich jedenfalls noch länger gedulden müssen: Noch im Oktober hieß es etwa bei der GEMA, man verhandele bislang nicht mit Apple über notwendige Abgaben. iTunes Match erlaubt es für 24,95 Dollar im Jahr bis zu 25.000 Songs aus der eigenen Musikbibliothek über das Internet erreichbar zu machen, auch wenn diese nicht über den iTunes-Musikladen gekauft wurden. Um notwendige Uploads gering zu halten, werden die eigenen Titel mit Apples Musikbibliothek aus 20 Millionen Titeln abgeglichen. (bsc)