Mac Pro: Build-to-Order-Versionen schwerer zu bekommen
Wer sich seinen Profi-Macintosh im Apple Online Store nach eigenem Geschmack zusammenstellen will, muss derzeit bis zu drei Wochen warten. Die GerĂĽchtekĂĽche sieht darin Indizien fĂĽr neue Modelle.
Wer sich im Apple Online Store derzeit einen Mac Pro nach eigenem Geschmack konfigurieren möchte, muss sich in Geduld üben. Wählt man statt der Standardmodelle Build-to-Order-Maschinen (BTO), wechselt die Anzeige sofort auf "versandfertig in 1 – 3 Wochen". Dabei reicht es aus, Kleinigkeiten zu verändern, etwa mehr RAM oder eine andere Grafikkarte zu wählen.
Die Nicht-BTO-Varianten mit vier und acht Kernen sind weiterhin sofort lieferbar, der Mac Pro Server in drei Tagen. Nur beim Top-Standardmodell, der knapp 4900 Euro teuren Version mit 12 Kernen, muss man seit Weihnachten ebenfalls 1 bis 3 Wochen warten.
(Bild:Â Apple)
Es ist unklar, was der Grund für die Lieferzeitverschlechterung ist. Aus der Gerüchteküche heißt es, Apple könne kurz vor dem Einsatz des für das erste Quartal erwarteten Xeon-E-Prozessors mit Sandy-Bridge-Architektur stehen.
Es gibt aber auch Spekulationen, wonach Apple sich gänzlich von der Mac Pro-Baureihe verabschieden könnte, die das Unternehmen seit Längerem stiefmütterlich behandelt. (bsc)