CES

Auch Opera will auf den Fernseher

Pünktlich zur CES öffnet der Browser-Hersteller die Pforten seines "TV Store" für HTML5-Apps für Smart-TVs. Außerdem integriert Opera die mediaCTRL-Middleware des Streaming-Spezialisten AwoX in sein Opera Devices SDK.

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Von
  • Volker Zota

Nicht nur Google und Ubuntu wollen auf dem für die meisten Nutzer auch auf absehbare Zeit wichtigsten Display zugegen sein: Pünktlich zur CES öffnete Opera die Pforten seines "TV Store" für HTML5- und CE-HTML-Apps für vernetzte Fernseher, Blu-ray-Player und Settop-Boxen. Im vergangenen Jahr hatte der norwegische Browser-Hersteller das Opera Devices SDK vorgestellt, mit dem sich Web-Apps entwickeln lassen, die man bequem von der Couch auf mit der Fernbedienung steuern können soll.

Bis es erste Geräte mit Opera TV gibt, können Entwickler ihre Apps mit dem Opera TV Emulator und Opera Dragonfly entwickeln und testen; das dazu nötige VirtualBox-Image (278 MByte) stellt Opera zum kostenfreien Download bereit.

Außerdem hat Opera die mediaCTRL-Middleware von AwoX in sein Opera Devices SDK integriert. mediaCTRL erweitert das SDK um DLNA-Streaming-Funktionen, damit mit Opera TV ausgerüstete Geräte Inhalte von DLNA-tauglichen Netzwerkgeräten wiedergeben können. (vza)