"State of the Union": Obama gedenkt Steve Jobs

Der US-Präsident berücksichtigte in seiner Rede zur Lage der Nation auch den verstorbenen Apple-Chef. Dessen Witwe war im Saal.

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US-Präsident Barack Obama hat in seiner gestrigen Rede zur Lage der Nation auch den verstorbenen Apple-Mitbegründer Steve Jobs gewürdigt. "Eine Wirtschaft, die Zukunft hat, muss eine sein, in der wir das Talent und den Einfallsreichtum jeder einzelnen Person in diesem Land fördern", so Obama. Das bedeute, dass jede Frau für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalte. "Und das bedeutet, dass wir jeden unterstützen sollten, der arbeiten will – und jeden einzelnen risikobereiten Unternehmer, der der nächste Steve Jobs werden möchte."

Laurene Powell Jobs bei der Rede zur Lage der Nation.

(Bild: Screenshot via 9 to 5 Mac)

Bei der "State of the Union" im US-Kongress war auch Jobs' Witwe Laurene Powell Jobs anwesend. Ganz ohne Seitenhieb kam Apple in Obamas Rede indes nicht davon: Er kritisierte die Tatsache, dass diverse US-Konzerne große Barmittel im Ausland horten, um sie in den USA nicht versteuern zu müssen. Damit dürfte der Präsident auch Apple gemeint haben: Mindestens 64 Milliarden US-Dollar des Barmittelbestandes von knapp 100 Milliarden sollen sich derzeit außerhalb der Heimat befinden. (bsc)