Amazon senkt Speicherpreise für S3

Rückwirkend zum 1. Februar 2012 hat AWS die Preise fürs Speichern in der Storage-Cloud S3 nach unten korrigiert. Regionale Preisunterschiede bleiben aber trotzdem bestehen.

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Von
  • Susanne Nolte

Für Nutzer seines Cloud-Storage-Dienstes S3 (Simple Storage Service) hat Amazon Web Services rückwirkend zum 1. Februar 2012 die Preise gesenkt. In den Regionen USA Standard (Northern Virginia oder Pacific Northwest), USA West (Oregon), EU (Irland) und Asien-Pazifik (Singapur) kostet die Standard-Speichermethode (redundante Datenhaltung an 2 Standorten mit je 2 getrennten Systemen) beim ersten TByte nun 12,5 statt bisher 14 US-Cent pro GByte und Monat. Für das zweite bis 50. TByte verlangt AWS nun 11 statt 12,5 Cent, für die nächsten 450 TByte 9,5 statt 11 Cent und für TByte Nummer 501 bis 1000 9 statt 9,5 Cent pro GByte und Monat. Die beiden Preisstufen oberhalb der 1000- und der 5000-TByte-Grenze bleiben bei 8 und 5,5 Cent.

Die anderen Speicher-Regionen bleiben aber weiterhin teurer: Verschiebt man seine Daten in die Region Asien-Pazifik (Tokio), bezahlt man 6 bis 13 Cent, wählt man USA West (Nordkalifornien) als Datengrab, kostet das 7 bis 14 Cent. Spitzenreiter bleibt Südamerika (Sao Paulo) mit 7,5 bis 17 US-Cent pro GByte und Monat. Auch die Abfrage- und Datenübertragungsgebühren ändern sich nicht. (sun)