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Dreimal One von HTC

Die neuen HTC-Smartphones One X, One S und One V kommen mit Android 4.0 sowie HTCs neuester Sense-Oberfläche 4.0.

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Das HTC One ist das dünnste aller HTC-Smartphones.

(Bild:  HTC)

HTC hat seine neue Android-Oberfläche Sense 4.0 und drei neue Android-Smartphones vorgestellt: Das One X, das One V und das One S. Alle drei kommen mit Android 4.0, die Oberfläche ist angepasst: So zieht sich auch bei den neuen Modellen das von früheren HTC-Geräten bekannte Sense-Design durch, sie integrieren Social Networks und haben angepasste Apps für Fotos, Videos sowie Musik-Spieler. HTC kooperiert außerdem mit Dropbox und bietet One-Nutzern 25 GByte Online-Speicher bei dem Dienst kostenlos an – üblich sind bei Dropbox' Freemium-Modell 2 GByte.

Das One X ist das neue HTC-Flaggschiff: Es steckt in einem Unibody aus Polycarbonat und hat ein 4,7-Zoll-LCD mit 1280 × 720 Bildpunkten Auflösung und kratzfester Frontscheibe. Es hat 1 GByte RAM und 32 GByte Flash. Als Prozessor setzt HTC den Quad-Core-Prozessor Tegra 3 von Nvidia ein. Der in Barcelona gezeigte Prototyp fühlte sich rasend schnell an. Es soll auch eine LTE-Version mit Qualcomms auf 1,5 GHz getaktetem Snapdragon-Dual-Core S4 geben. Diese soll nach Angaben von André Lönne, dem HTC-Chef für die deutschsprachigen Märkte, im Sommer erscheinen.

Das One X ist HTCs erstes Smartphone mit Quad-Core-CPU.

(Bild:  HTC)

Der S4 kommt auch im One S zum Einsatz: Es ist mit 4,3 Zoll Displaydiagonale etwas kleiner und mit 8 Millimetern ein ganzes Stück dünner und damit das bisher dünnste HTC-Smartphone. Es wird mit 1 GByte RAM und 16 GByte Flash ausgeliefert. Das AMOLED-Display löst mit 960 × 540 Bildpunkten auf und hat ebenfalls ein kratzfestes Displayglas.

Neues Einsteiger-Smartphone von HTC: Das One V.

(Bild:  HTC)

Das One V ähnelt mit seinem Knick an der Smartphone-Unterkante optisch dem HTC Hero oder Legend. Es hat nur einen 1-GHz-Prozessor, 512 MByte RAM und 4 GByte internen Flash-Speicher. Das Gerät mit Alu-Unibody ist mit 3,7-Zoll-Display das kleinste der drei und auch preislich am unteren Ende angesiedelt. Während das One X für 600 Euro und das One S für 500 Euro in Deutschland verkauft wird, kostet das One V nur 300 Euro.

HTC-CEO Peter Chou hob in Barcelona vor allem die Kameras der neuen Smartphones hervor: Sie sollen mit f/2.0-Blende besonders lichtempfindlich sein und haben einen 28-mm-Weitwinkel. Die Software nimmt HDR-Fotos auf und kann während des Videodrehs gleichzeitig Fotos aufnehmen. Ausführliche Daten zum HTC One X, One S und One V finden Sie in unserer Handy-Datenbank. (acb)