HP baut seine Unix-Linie weiter aus

In sein hauseigenes Unix HP-UX 11i hat Hewlett-Packard einige Erweiterungen eingebaut und bietet dazu neue Systeme mit Intels Dual-Core-Itanium.

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Von
  • Nikolai Zotow

Laut Hewlett-Packard erreichen Anwendungen unter HP-UX 11i in der neuen Version 3 im Vergleich zur Vorgängerversion eine im Durchschnitt 35 Prozent höhere Leistung. Außerdem enthält HP-UX 11i v3 Verbesserungen im Sicherheitsmanagement, integriertes Multi-Pathing sowie die Möglichkeit der parallelen Verwendung anderer von HP zertifizierten Betriebssysteme. Mit der Software Serviceguard und den Integrity Virtual Machines lässt sich eine Cluster-Umgebung aufbauen, die zu einer besseren Auslastung des Rechenzentrums führen soll.

Neue Integrity Server gibt es für HPs Blade-System BL860c und im Einstiegssegment. So sind jetzt Blades mit Intels Dual-Core-Itanium-2 Montecito verfügbar. Fürs Rack gibt es den 2U-Server rx2660. Er ist wahlweise mit einem oder zwei Itanium 2 zu haben.

Beide Systeme unterstützen HP-UX 11i, Microsoft Windows Server 2003, OpenVMS v8.3 und Linux (sowohl Red Hat als auch SuSE). Ferner stellt HP einen HP9000-Server mit sx2000-Chipsatz für PA8900-Prozessoren vor. Der Chipsatz fand bislang nur in HPs Integrity-Servern Verwendung. Es ist nun möglich, Integrity und PA-RISC-Partitionen in HPs Superdome zu mischen. Nikolai Zotow (rh)