Neuer Linux-Supercomputer von Silicon Graphics

Wie bei seinen Vorgängern aus der Altix-3000-Reihe dürfte das Betriebssystem der Wahl beim neuen Altix 4000 wieder ein 64-Bit-Linux von Suse oder Red Hat sein.

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Von
  • Oliver Lau

Am morgigen Montag will der jüngst von der New Yorker Börse ausgeschlossene Server- und Workstation-Spezialist SGI einen neuen Hochleistungs-Linux-Rechner vorstellen, berichtet das Nachrichtenportal News.com: den Altix 4000 mit 512 Itanium-2-Prozessoren und einem maximalen Speicherausbau von 128 Terabyte. Er soll sich sowohl mit Itaniums vom Typ Madison 9M als auch mit den für Mitte 2006 angekündigten Montecito-Dual-Cores bestücken lassen. SGI wird den Server voraussichtlich auf der zurzeit in Seattle stattfindenen Supercomputing-Messe SC2005 zeigen. Erste Altix-4000-Systeme sollen im Februar oder März auf den Markt kommen.

Die Vorgänger aus der Altix 3000-Serie, von denen ein Cluster aus 20 Knoten für eine sichere Landung der Space Shuttles sorgt, sind auf 24 Terabyte Hauptspeicher limitiert. Der "Columbia"-Cluster hat es in der Top-500-Liste der Supercomputer vom Juni 2005 auf den dritten Platz gebracht. (ola)