Zeta-Entwickler unterstützen Büroarbeit mit OpenOffice

Yellow Tab, der Hersteller des BeOS-Nachfolgers Zeta, will für die kommende Version des Multimedia-Betriebssystems auf ein nativ lauffähiges Openoffice zugreifen.

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Von
  • Hans-Peter Schüler

Yellow Tab, der Hersteller des BeOS-Nachfolgers Zeta, will für die kommende Version des Multimedia-Betriebssystems auf ein nativ lauffähiges Openoffice zugreifen. Anlässlich einer Umstellung der Softwarepflege auf den GNU-Compiler GCC 4.0 soll ein frisch portiertes Openoffice das recht abgestandene, bisher in dieser Rolle mitgelieferte Gobe Productive 2 ersetzen. Openoffice ist noch gar nicht einsatzbereit für Zeta, doch nach eigenen Aussagen macht Yellow Tab gute Fortschritte, diese Lücke zu schließen. 40 der insgesamt 200 Äste des Source Tree wollen die Entwickler schon umgestellt haben.

Damit nicht genug, hat die Truppe um Bernd Torsten Korz just vor einer Woche eine modulare Firmenanwendung namens Faktum für Zeta herausgebracht, die sich außer der Finanzverwaltung auch der Auftragsbearbeitung, der Warenwirtschaft und der Pflege des Kundenstamms annimmt. Das derzeit im Betastadium befindliche Produkt soll gesondert in den Handel kommen, sowie die Tests abgeschlossen sind. Außer der gedruckten Programmdokumentation will Yellow Tab bis dahin auch einen Update-Service und ein Schulungsprogramm ausarbeiten. Preise für das Angebot stehen noch nicht fest. (hps)