Paint-Clone Pinta 1.2 mit Mehrprozessor-Unterstützung

Die neue Version des freien Paint-Clones Pinta enthält etliche Bugfixes und bringt mit drehbaren Ebenen und Mehprozessor-Unterstützung auch ein paar neue Funktionen mit

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Pinta 1.2 ist fertig. Die neue Version des freien Paint-Clones enthält vor allem Bugfixes, aber auch ein paar neue Funktionen. So kann das Programm etwa beim Gradient-Tool für Farbverläufe die Bildberechnungen auf mehrere Prozessoren verteilen, womit solche Funktionen auf Multiprozessor- oder Multi-Core-Rechnern schneller arbeiten als auf Single-Core-Systemen. Zudem erlaubt es Pinta 1.2, einzelne Ebenen frei zu drehen und besitzt eine Autocrop-Funktion für automatischen Bildzuschnitt. Ebenfalls neu ist die Bildvorschau, etwa im Dialog zum Öffnen von Dateien.

Pinta steht auf der Projektseite für Linux, MacOS X und Windows zum Download, eine ausführliche Liste aller Änderungen und Bugfixes findet man in den Release Notes. Allerdings scheint es bei der neuen Version Probleme mit Abstürzen zu geben, über die vereinzelnt Benutzer berichten, sodass Pinta 1.2 mit Vorsicht zu genießen ist. Projekt-Maintainer Cameron White kündigte an, dass man die zum Anlass nehmen wird, um bei der nächsten Version verstärkt auf Stabilität zu achten. (mid)