"Wall Street Journal": Apple setzt bei neuem iPhone auf In-Cell-Display

Laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung hat die Massenproduktion des dünneren Bildschirms bei Sharp, Japan Display und LG bereits begonnen.

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Apple will für sein nächstes iPhone die verbesserte "In-Cell"-Bildschirmtechnik nutzen. Wie das Wall Street Journal in seiner Dienstagsausgabe schreibt, soll eine Massenproduktion bei den Apple-Zulieferern Sharp, Japan Display sowie LG bereits begonnen haben. Das neue Verfahren soll insgesamt dünnere Bildschirme mit einer nochmals besseren Bildqualität erlauben. Die "In-Cell"-Technik kombiniert die Touch-Sensoren direkt in das LC-Display, was eine zusätzliche Komponentenschicht überflüssig macht.

Platzsparmöglichkeiten beim iPhone 4S.

(Bild:  KGI Securities)

Laut dem Bericht soll Apple durch die neuen Bildschirme auch Geld sparen können, weil keine separaten Lieferanten für die Touchscreen-Technik mehr notwendig sind. Laut einem Analystenbericht würde ein In-Cell-Display in Verbindung mit einer etwas dünneren Batterieabdeckung dafür sorgen, dass ein iPhone 4S nochmals 1,4 Millimeter dünner gebaut werden könnte. (bsc)