Centrino-Pro-Notebooks mit vPro-Fernwartungsfunktionen

Nachdem Informationen zu Intels nächster Centrino-Generation sowie dem Logo "Centrino Pro" bereits zur CeBIT die Runde machten, hat Intel nun auch offiziell einige Details und ein neues Logo herausgelassen. So sollen Geräte mit dem "Centrino Pro"-Logo wie erwartet die von vPro her bekannten Fernwartungs- und Managementsfunktionen bieten. Sie sind insbesondere für größere Unternehmenskunden mit zentralem IT-Management interessant.

Die Fernwartung soll dabei nicht nur wie beim vPro per kabelgebundenem Ethernet arbeiten, sondern auch über WLAN gelingen. Die Managementfunktionen soll zudem auch zur Verfügung stehen, wenn das Notebook ausgeschaltet ist (Wake-on-WLAN). Intel will die "Centrino Pro"-Technik noch im zweiten Quartal dieses Jahres vorstellen und sieht sie für "high-performance" Notebook vor.

Durchschnittliche Endkundengeräte dürften weiter unter dem normalen Centrino-Logo segeln und eher von den anderen neuen Funktionen der von Intel als Santa-Rosa-Plattform bezeichneten nächsten Centrino-Generation profitieren. Dazu zählen etwa ein neues WLAN-Modul Pro/Wireless 4965AGN, das die als Draft N bekannte Vorabversion des wohl erst Anfang 2008 fertig gestellten IEEE-Standards 802.11n unterstützen soll. Ferner bieten einige der neuen Chipsätze einen beschleunigten Grafikkern.

Zur nächsten Centrino-Generation zählt auch das ehemals als Robson bekannte Turbo Memory – dabei handelt es sich um Flash-Speicher, der als Cache dient, um etwa den Start von Betriebssystemen und Programmen zu beschleunigen. Die neuen Prozessoren bieten außer einem höheren Frontsidebus-Takt für schnelleren Speicherzugriff kleine Verbesserungen zum effizenteren Energiesparen. (thl)