CMS Alfresco bald auch mit Web-Content-Management-System
Die englische Firma Alfresco, bekannt durch das gleichnamige CMS, ergänzt die Open-Source-Lösung um ein Web-Content-Management-System.
Open-Source-Startup Alfresco hat sein Angebot um ein Web-Content-Management-System (WCM) erweitert. Die Firma aus Maidenhead in der englischen Grafschaft Berkshire hatte bislang mit ihrem Enterprise Content Management System (ECM) Alfresco Network schon eine Suite mit Dokumentenmanagement-, Workflow- und Groupware-Komponenten angeboten.
Für die Entwicklung des Web-CMS griff Alfresco auf die Dienste von Ex-Mitarbeitern des ECM-Anbieters Interwoven zurück. Das junge Unternehmen, das 2005 von Ex-Mitarbeitern von Documentum gegründet wurde, tritt mit seiner ECM-Lösung ehrgeizig gegen Branchengrößen wie Microsoft mit seinem Sharepoint-Services, IBM und EMC an.
Um die 60 Kunden nehmen die Support-Dienstleistungen von Alfresco in Anspruch. Die finale Version des neuen WCM hat der Neuankömmling für Ende des Jahres angekündigt. Dienstleister SpikeSource, Anbieter zertifizierter Software-Stacks auf Basis von Open Source, hat schon bekannt gegeben, die komplette Suite in sein Programm aufnehmen zu wollen. Das US-amerikanische Unternehmen hat jetzt auch den europäischen Markt ins Visier genommen.
Mehr zum Content Management System von Alfresco lesen Sie in der Reihe Dokumentenmanagement mit Open Source auf heise open. (akl)