Virtual Iron 4.2 mit mehr Dynamik

Mit der neuen Version Virtual Iron 4.2, einer kommerziellen Virtualisierungslösung, die auf Xen aufsetzt, sind eine Reihe neuer Features hinzugekommen, die vor allem die Konfiguration im laufenden Betrieb betreffen.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Komplettabzüge von virtuellen Maschinen (VM) mit Live Snapshots im laufenden Betrieb herstellen zu können, ist eins der Merkmale der neuen Release Virtual Iron 4.2. Die auf Xen basierende kommerzielle Virtualisierungssoftware unterstützt nun auch Multipathing für VMs über Fibre Channel sowie die Möglichkeit, Plattengruppen und virtuelle Laufwerke on demand vergrößern zu können. Außerdem haben die Entwickler die Liste der unterstützten Betriebssysteme erweitert. Neben vielen Linux-Distributionen und Windows-Versionen gehören Red Hats Enterprise Linux 5 (RHEL 5) sowie Suses Linux Enterprise Server 10 (SLES 10) mit dazu. Um Administratoren die Arbeit zu erleichtern, hat man bei Virtual Iron den Werkzeugsatz für die VMs als ISO-Image zusammengefasst. Sie lassen sich so einfach als virtuelle CD-ROM im Netz verteilen.

Virtual Iron 4.2 soll ab dem 17. Dezember 2007 zu den gleichen Preisen wie bisher verfügbar sein: 499 Euro für die Enterprise Edition und 799 Euro für die Extended-Version. Distributor in Deutschland ist die AVnet Technology Solutions. (rh)