Fujitsu Siemens steht besser da als prognostiziert

Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarte man eine steigende Nachfrage bei weiterhin starkem Wettbewerb, hieß es bei dem Konzern, der seit einiger Zeit mit einigen Absatzproblemen bei seinen PCs und Servern kämpft.

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Von
  • Jürgen Kuri

Zur CeBIT meinte man beim Computer-Hersteller Fujitsu Siemens noch, für das Geschäftsjahr 2006 (das am 30. März 2007 endete) einen operativen Gewinn von lediglich rund 140 Millionen Euro verbuchen zu können. Nun sehen die Bilanzen etwas besser da als erwartet: Bei einem Umsatz von 6,952 Milliarden Euro kam ein operativer Gewinn von 150 Millionen Euro zustande. Der Gewinn vor Steuern liegt bei 91 Millionen Euro. Insgesamt verbuchte Fujitsu Siemens 59 Millionen Euro an Restrukturierungskosten.

Erfreut zeigte sich Bernd Bischoff, CEO von Fujitsu Siemens, auch über seine Service-Sparte ITPS (IT Product Services), die bereits im ersten Jahr den Turnaround geschafft habe. Die Sparte besteht zum Großteil aus den so genannten "Product Related Services" von Siemens Business Services (SBS), die Fujitsu-Siemens Anfang 2006 von Siemens übernommen hatte und seit 1. April 2006 als IPTS führt.

Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarte man eine steigende Nachfrage bei weiterhin starkem Wettbewerb, hieß es bei dem Konzern, der seit einiger Zeit mit einigen Absatzproblemen bei seinen PCs und Servern kämpft. Zuletzt schaffte es dier Computerhersteller im ersten Quartal 2007 laut den Zahlen von Marktforschern nicht mehr unter die ersten fünf der weltweiten Rangliste der PC-Hersteller. (jk)