Apple schließt Patentvereinbarung mit Interdigital zur Nutzung von 3G-Techniken im iPhone

Eine Patentvereinbarung von Apple mit der Funktechnikfirma Interdigital über Nutzung von 3G-Techniken wie WCDMA oder HSDPA stellt eine Version des iPhones mit UMTS in Aussicht.

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Von
  • Boi Feddern

Durch eine Patentvereinbarung mit der Funktechnikfirma Interdigital sichert sich Apple Zugriff auf 3G-Techniken für sein Mobiltelefon iPhone. Medienberichten zufolge bezahlt Apple für das für eine Dauer von sieben Jahren geschlossene Lizenzabkommen einmalig etwa 20 Millionen US-Dollar plus fortlaufende Lizenzgebühren. Es verleiht Spekulationen neue Nahrung, wonach Apple bereits an einer Version des iPhones arbeitet, das die bei UMTS-Diensten verwendeten Übertragungsverfahren wie WCDMA oder HSDPA unterstützt.

Bislang funkt das iPhone nur in GSM-Netzen mit der Erweiterung EDGE. Obwohl UMTS-Netze für flotte Datentransfers in Europa gabräuchlich sind, galt es zuletzt noch als relativ sicher, dass das iPhone ab Jahresende auch in Europa zunächst ohne UMTS-Unterstützung erscheint. (boi)