Compaq unerwartet mit hohem Verlust

Hoher Gewinneinbruch bei Compaq: die Köpfe rollen und ein neuer CEO soll her.

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Von
  • Andreas Stiller

Während Compaqs Vorsitzender und Ersatzgeschäftsführer Benjamin M. Rosen die Führungsspitze nach dem Rauswurf von Eckard Pfeiffer weitreichend umstrukturiert, muß die texanische Firma jetzt einen größeren Quartalsverlust verdauen. Mit geschätzten 260 Millionen Dollar (15 Cent pro Aktie) Verlust liegt das Nettoeinkommen weit weg von den Gewinnerwartungen (20 Cent pro Aktie) der Analysten. Um wieder schwarzen Zahlen zu schreiben, wird Compaq mehrere tausend Mitarbeiter entlassen müssen; Analysten rechnen mit dem Abbau von 9100 Arbeitsplätzen.

Diese einschneidenden Maßnahmen wird in Kürze wohl ein neuer CEO bekanntgeben, denn anders als Apples Steve Jobs will Ben Rosen kein "Dauer-Ersatz-CEO" bleiben. (as)