iTunes 11 im Detail

Die aktualisierte Version von Apples Medienzentrale, iTunes 11, bringt neben den neuen Hauptfunktionen auch diverse kleinere Veränderungen mit. So verstecken sich unter der Oberfläche erst auf den zweiten Blick wahrnehmbare Features – ebenso wie Möglichkeiten, den alten Look zumindest teilweise wiederherzustellen.

• Im iTunes Store lassen sich Apples Gutscheinkarten nun auch per Kamera einlesen. Dazu hält man die Karte mit der Zahlenkombination vor die iSight. Das funktioniert allerdings nur mit neuen Karten, die eine Umrandung um den Code aufweisen.

• Wer die traditionelle iTunes-Seitenleiste vermisst, kann sie über das Darstellungsmenü unter "Seitenleiste einblenden" reaktivieren. Der Pop-up-Umschalter für die verschiedenen Bibliotheksbereiche verschwindet dann.

• Eine neue manuelle Verschlüsselungsfunktion für iCloud-Backups von iOS-Geräten erlaubt es, auch Passwörter auf Apples Servern abzulegen. Diese müssen dann wie bei lokalen verschlüsselten Backups nicht mehr neu eingegeben werden.

• Im iTunes-11-Paket finden sich Hinweise auf Geräte mit 128 GByte Speicherplatz. Der iPod classic verfügt nur über 120 GByte, was von iOS-Modellen mit einem großen Flash-Medium träumen lässt.

• Apple hat iTunes 11 ein neues Icon spendiert – die Note ist nun wie die Umrandung in einem Silberton gehalten.

• iTunes DJ beziehungsweise Party Shuffle wurde gegen die "Up Next"-Funktion eingetauscht. Ebenso nicht mehr vorhanden ist Apples berühmte "Cover Flow"-Ansicht, die schon Gegenstand erbitterter Patentverfahren war.

• Der neue iTunes-Miniplayer bietet Zugriff auf die AirPlay-Steuerung. Außerdem lassen sich in iTunes 11 mehrere AirPlay-Geräte leichter in einem Aufwasch konfigurieren.

Weitere Informationen zu den großen Neuerungen in iTunes 11 finden sich in einem zusammenfassenden Beitrag bei Mac & i. (bsc)