Wettbewerb belastet Deutsche Telekom im ersten Quartal

Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,970 Milliarden auf 4,682 Milliarden Euro.

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Belastet vom harten Wettbewerb hat die Deutsche Telekom im Auftaktquartal einen Ergebnisrückgang verbucht. Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,970 Milliarden auf 4,682 Milliarden Euro, wie der Konzern heute in Bonn mitteilte. Damit traf die Gesellschaft laut dpa die Erwartung der Experten.

Die Telekom steht auf ihrem Heimatmarkt massiv unter Druck, was sich in einem Rückgang bei den traditionellen Festnetzanschlüssen um 588.000 widerspiegelt. Im Gegenzug gewann die Telekom 572.000 neue DSL-Kunden, die sich mit den bisherigen auf 7,6 Millionen summieren. Der Umsatz kletterte um 4,1 Prozent auf 15,453 Milliarden Euro, während der Überschuss von 1,09 Milliarden auf 459 Millionen Euro fiel. Das Umsatzplus erklärte die Gesellschaft mit Zuwächsen ihrer Mobilfunksparte und der Entwicklung im Auslandsgeschäft.

T-Mobile steigerte in Deutschland seine Kundenzahl im ersten Quartal gegenüber dem ersten Quartal 2006 um 5,1 Prozent auf 33 Millionen. T-Mobile USA wies fast eine Million mehr Kunden auf und verbesserte sich auf 26 Millionen. Die Anzahl der Breitbandanschlüsse, inklusive Resale, wuchs im Ausland im Jahresvergleich um 845.000 auf 1,7 Millionen. Der Umsatz der Geschäftskundensparte ging hierzulande um 9,6 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zurück.

Siehe dazu in Technology Review online:

(anw)