CES

Modellpflege bei Nikons Kompaktkameras

Beauty-Retusche, Best-Shot-Selector, Blinzelprüfung: Nikon aktualisiert mit der S6500 und der S2700 das Coolpix-Sortiment.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Thomas Hoffmann

Coolpix S6500

(Bild: Nikon)

Nikon hat im Rahmen der CES zwei Kompaktkameras aus der Coolpix-Reihe vorgestellt. Die Coolpix S6500 ist die Nachfolgerin der S6300 und erlaubt dank integriertem WiFi den Bilderupload via Smartphone-App. Per Ad-Hoc-Verbindung lassen sich so Bilder in soziale Netze hochladen oder die Kamera drahtlos steuern. Wobei die Belichtungssteuerung auf die Wahl eines passenden Motivprogramms oder die Kombination von Automatiken beschränkt bleibt.

Die Bilder zeichnet ein 1/2,3-Zoll CMOS-Sensor mit 16 Megapixeln Auflösung auf. Das stabilisierte 12-fach Zoom deckt einen relativ weitwinkelig startenden Brennweitenbereich von 25–300 Millimetern ab (verglichen mit Kleinbildformat), dabei zeigt sich die Blende mit f/3.1–6.5 nicht übermäßig lichtstark. Videos lassen sich mit der S6500 in Full-HD (1920×1080) mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.

Für die Bildkontrolle ist ein 3-Zoll großer LCD mit 460.000 Subpixeln eingebaut.

Coolpix S2700

(Bild: Nikon)

Die Coolpix S2700 treibt es mit den automatischen Helfern noch weiter. Zum Lächel-Auslöser gesellen sich Blinzelprüfung, Hautweichzeichnung und Best-Shot-Selector. Letzterer wählt aus einer Reihe von zehn Aufnahmen automatisch die Schärfste aus. Ist das Ergebnis beispielsweise bei einer Porträtaufnahme zu scharf geraten, lässt sich nachträglich eine Glamour-Retusche applizieren.

Bei den technischen Daten liefert die Kamera eher Unspektakuläres: Auf dem für Kompaktkameras typisch kleinen CCD-Sensor sind 16 Megapixel für die Bildaufzeichnung untergebracht. Das 6-fach Zoom bietet einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 26–156 Millimetern (f/3.5–6.5). Eine manuelle Wahl der Belichtungseinstellungen ist nicht möglich, stattdessen bietet die S2700 19 Motivprogramme. Videos können in HD-Auflösung (1280×720) mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Das LC-Display hat bei 2,7-Zoll Bildiagonale eine Auflösung von 230.000 Subpixeln.

Beide Kameras sollen ab Anfang Februar in sechs verschiedenen Farben im Handel erhältlich sein. Die S6500 für 220 Euro und die S2700 für 110 Euro. (tho)