Apple Aperture 2 erscheint
Das Fotoworkflow- und Bearbeitungsprogramm Aperture erscheint in Version 2 und soll nicht nur schneller werden, sondern auch mehr Komfort bei der Bedienung bieten.
Das Fotoworkflow- und Bearbeitungsprogramm Aperture erscheint in Version 2 und soll nicht nur schneller werden, sondern sich auch einfacher bedienen lassen. Einige neue Funktionen ergänzen das Spektrum der Bildbearbeitung. Beispielsweise holt Aperture 2 ähnlich wie Lightroom helle Lichter zurück, die beim Anheben der Belichtung verloren gingen. Neue Regler stellen die Farbsättigung selektiv ein und drehen für mehr Schärfe am lokalen Kontrast. Aperture zeichnet außerdem Fotos weich und bearbeitet Vignettierung.
Nutzer sollen von einem neuen Satz Tastenkürzel profitieren, mit denen man zwischen verschiedenen Ansichten oder den Modulen Mediathek, Metadaten und Werkzeuge wechseln kann. Über einen integrierten iPhoto-Browser verbindet sich Aperture mit dem systeminternen Bildbetrachter und greift dort auf Fotos und Ereignisse zu. Einige Aufgaben soll Aperture nun im Hintergrund erledigen können, ohnen den Nutzer zu behindern. Beispielsweise verspricht Apple, dass der Fotograf seine Bilder bereits während des Imports verschlagworten und während des Exports ganz normal weiterarbeiten kann. Das Dateiverwaltungssystem soll außerdem schneller arbeiten und mehr Fotos verkraften.
Aperture exportiert Fotos als JPEG-, TIFF-, PNG- oder PSD-Datei sowie neuerdings als Web-Galerie für den Apple-Dienst .Mac. Die Software soll ab 13. Februar im Apple-Store für 200 Euro erhältich sein (Upgrade 100 Euro). Dort wird derzeit noch Aperture 1.5 für 320 Euro angeboten. (akr)