Macworld|iWorld: Erster Tag mit Jobs-Film, iPad-Robotern und vielen Kleinigkeiten
Am Donnerstag wurde die traditionsreiche Apple-Messe in San Francisco eröffnet. Auf dem Ausstellungsgelände gab es einiges zu sehen.
Veranstalter IDG World Expo hat am Donnerstag in San Francisco die diesjährige Macworld|iWorld eröffnet. Im Moscone Center West, das die Messe mittlerweile zum 29. Mal beherbergt, gab es am ersten Messetag einiges zu sehen. Als Hightlight des Tages dürfte der Auftritt der Schauspieler Ashton Kutcher und Josh Gad gelten, die ihren Steve-Jobs-Biopic "jOBS" präsentierten und sich in einem Interview diversen Fragen stellten. Zur Kritik von Steve Wozniak, der Film sei in seiner Darstellung der Beziehung zwischen ihm und Jobs unrealistisch, sagten sie, man habe versucht, "mit dem größten Maß an Liebe und Respekt" an den Stoff heranzugehen. Kutcher outete sich einmal mehr als großer Freund von Jobs und seiner Lebensphilosophie.
Kutcher und Gad sollen nicht die einzigen Filmstars bleiben, die auf der Messe auftreten: Am heutigen Freitag schaut der Comedian Fred Armisen ("Saturday Night Live", "Portlandia") vorbei und spricht über seine Erfahrungen mit Apple-Produkten.
(Bild: IDG World Expo)
In der Macworld|iWorld-Messehalle wurden unterdessen am ersten Tag allerlei große und kleine Neuheiten präsentiert. So zeigte Double Robotics seinen fahrbaren Telepräsenzroboter, der ein iPad als "Gehirn" aufweist. Mobile Monitor Technologies stellte einen externen iPad-Monitor namens Monitor2Go vor. In der Appalooza-Arena gab es zahlreiche Anbieter von iOS- und Mac-Apps zu sehen, so präsentierte die OmniGroup ihr neues Planungsprogramm OmniFocus 2.
Rain Design lieferte mit dem iSlider einen neuartigen Alu-Ständer für iPhone und iPad. Der Anbieter Flint zeigte, wie sich kostengünstig Kreditkartenzahlungen mit iOS-Geräten entgegennehmen lassen – der Dienst soll billiger sein als etablierte Anbieter wie Square.
Die Macworld|iWorld läuft noch bis einschließlich Samstag. Details zu den verfügbaren Besucherpaketen finden sich in einer FAQ. Im Vorverkauf kostete der Eintritt zur Ausstellung 25 US-Dollar. (bsc)
