Eee PC verspätet sich
Asus will dem besonders gĂĽnstigen Subnotebook Eee PC mehr Software beilegen und verschiebt deshalb die Auslieferung.
Die Auslieferung des besonders günstigen Subnotebooks Eee PC von Asus verspätet sich – ursprünglich sollte das je nach Ausstattung 199 bis 369 US-Dollar teure 7-Zoll-Notebook Ende des Monats weltweit (und damit auch in Europa) auf den Markt kommen. Laut dem Branchendienst DigiTimes kommt der Eee PC später, weil Asus noch am Software-Paket feilt und weitere Linux-Programme beilegen will.
Einen neuen Starttermin nannte Asus bislang nicht, laut DigiTimes will das Unternehmen den Eee PC aber auf alle Fälle vor dem Verkaufsstart des mittlerweise knapp 200 US-Dollar teuren "100-Dollar"-Laptop im November auf den Markt bringen. Anders als dieser oder Intels Classmate PC war der Eee PC von Anfang an als günstiges Notebook für Privatleute und nicht für Bildungsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern gedacht.
Eigentlich wollte Asus noch in diesem Jahr eine halbe Million Eee PCs verkaufen, Anfang des Monats wurde die Prognose aber schon auf 200.000 bis 300.000 Einheiten zurückgefahren – die jetzige Verschiebung dürfte auch diese Zahlen weiter bröckeln lassen. Am Plan, bis Ende 2008 drei Millionen Einheiten abgesetzt zu haben, hält das Unternehmen indes fest. (mue)