Slick 1.0 steht für Scala-Nutzer bereit

Version 1.0 des Scala Language Integrated Connection Kit (Slick) umfasst ein TestKit, Treiber für Oracle und DB2 sowie neue Möglichkeiten im Umgang mit automatisch generierten Schlüsseln.

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Von
  • Julia Schmidt

Das Team von Typesafe hat mit seiner für Scala-Entwickler gedachten Bibliothek zum Einrichten von Verbindungen zwischen NoSQL- und relationalen Datenbanken Slick einen ersten Meilenstein erreicht: Das erste Update seit Version 0.11 aus dem August 2012 stellt gleichzeitig das erste Major Release des Scala Language Integrated Conntection Kit dar. Nicht nur konnten die Entwickler Fehler beheben und die Dokumentation verbessern, auch einige Neuerungen sind in Slick 1.0 zu finden.

Zum einen steht ein Slick Extensions Package bereit, das Treiber für Oracle- und DB2-Datenbanken umfasst. Zum anderen wurden Capability Flags eingeführt, die es ermöglichen sollen, kleine Unterschiede bei den unterstützten Funktionen innerhalb verschiedener Datenbanksysteme abzubilden. Ein Slick TestKit enthält darüber hinaus Möglichkeiten für Unit-Tests, deren Funktionsweise in einem Demo-Projekt auf GitHub nachvollzogen werden kann.

Eine weitere Änderung ist die Option, automatisch generierte Schlüssel sofort zurückbekommen zu können, um sie zum Referenzieren der neu eingetragenen Daten zu nutzen. Die Syntax für diesen Fall sähe wie folgt aus:

val ids = A.data returning A.id insertAll ("foo", "bar")

Außerdem werden nun PostgreSQL, SQL Statement Logging und Sequence Emulation für MySQL besser unterstützt. Der Quellcode steht unter einer BSD-Lizenz auf GitHub bereit.

Für mehr Informationen zu Slick siehe auch:

(jul)