Dataport-Beschäftigte demonstrieren für mehr Einkommen

Die 1750 Beschäftigten der öffentlich-rechtlichen Anstalt sind am Montag in einen eintägigen Warnstreik getreten.

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Von
  • dpa

Rund 700 Beschäftigte des technischen Dienstleisters Dataport haben am Montag vor der Hamburger Niederlassung für 6,8 Prozent mehr Einkommen demonstriert. "Die Beschäftigten von Dataport leisten hervorragende Arbeit und ihre Tätigkeit hat zentrale Bedeutung für den Ablauf und das Funktionieren des öffentlichen Dienstes", sagte Verdi-Bezirksleiterin Sieglinde Friess. "Sie haben es verdient, an der Entwicklung technischer Berufe teilzuhaben und ein adäquates Einkommen zu erhalten."

Dataport ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit 1750 Beschäftigten, die am Montag in einen eintägigen Warnstreik getreten sind. Sie fordern ein verhandlungsfähiges Angebot in den laufenden Verhandlungen um einen Haustarifvertrag. Träger von Dataport sind die Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie die schleswig-holsteinischen Kommunen. Dataport ist für die technische Infrastruktur dieser Verwaltungen zuständig. (anw)