Adobe will Box-Verkauf für die Creative Suite einstellen

Photoshop und Co. soll es künftig nur noch als Download-Version geben. Damit reagiert Adobe auf die Tatsache, dass neue Laptops und All-in-one-Geräte ohnehin nur noch in Ausnahmefällen optische Laufwerke enthalten.

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Künftig soll es die Anwendungen von Adobes Creative Suite, darunter Photoshop, Illustrator und InDesign nur noch als Download-Versionen geben. Damit reagiert Adobe auf die Tatsache, dass neue Laptops und All-in-one-Geräte ohnehin nur noch in Ausnahmefällen optische Laufwerke enthalten.

Aus für die Box: Creative-Suite-Anwendungen gibt es künftig nur noch online.

Die neue Strategie schlägt sich bereits im Angebot der Creative Cloud nieder, in deren Rahmen Adobe seine Software zur Miete anbietet. Dabei soll es einen fließenden Übergang geben. Nach Aussagen von Adobe gegenüber heise online werden nur noch die Lagerbestände abverkauft. Neue Datenträger lässt Adobe nicht produzieren.

Einen genauen Stichtag gibt es also nicht, sondern nur einen Verweis auf die Zukunft. Im offiziellen Statement heißt es: "Adobe konzentriert sich darauf, Innovationen über die Creative Cloud digital auszuliefern. In diesem Zusammenhang wird Adobe die Creative Suite-Produkte und Acrobat zukünftig nicht mehr in Boxen verpackt anbieten."

Siehe dazu auch:

(akr)