Updates für Final Cut Pro X, Motion, Compressor und QuickTime-Support

Apple hat seinen Profi-Videowerkzeugen über Ostern eine Aktualisierung spendiert. Final Cut Pro X 10.0.8 (knapp 270 Euro) arbeitet nun auch mit Sonys XAVC-Codec in einer Auflösung von bis zu 4K, ProRes Log C- und Rec-709-Dateien von ARRI ALEXA-Kameras lassen sich mit Standardfarb- und -kontraststufen anzeigen und mit Tastaturkurzbefehlen können Einstellungen für die Clipdarstellung in der Timeline angepasst werden.

Zusätzlich wurden mehrere Fehler behoben, darunter ein Problem, bei dem einige Effekte von Drittanbietern während des Renderns grüne Bilder erzeugten. Außerdem kam es zu "Leistungsproblemen" mit bestimmten Titeln und Effekten sowie bei der Auswahl mehrerer Bereiche eines einzelnen Clips, die nun nicht mehr auftreten sollen. Weitere Verbesserungen in Final Cut Pro X fasst Apple in einem Release-Notes-Dokument zusammen.

Compressor 4.0.7 (44,99 Euro) kann nun auch Dateien über 1 GByte bei Vimeo hochladen und korrigiert mehrere Stabilitätsprobleme bei der Wiedergabe von MPEG-2-Dateien und der Verwendung von QMaster. Motion 5.0.7 (44,99 Euro) behebt ebenfalls mehrere Fehler, darunter Leistungsprobleme bei der Titel- und Effekt-Gestaltung, bei Ebenen und CoreMelt. Verfügbar ist außerdem ein neues ProApps-QuickTime-Paket. Version 1.0.2 der knapp 1,1 MByte großen Software liefert neue Video-Codecs, darunter XAVC und MPEG IMX.

Apple hat außerdem eine neue Kampagne für Final Cut Pro X gestartet, mit der man Profis auf die Schnittplattform zurückholen will. Dazu liefert Apple auf seiner Website (auch in deutscher Sprache) diverse Anwenderberichte. (bsc)