Nebula One: OpenStack-Appliance für Private Clouds

Nach 18 Monaten Entwicklungszeit stellt Nebula eine Appliance zum Management von Private Clouds vor, die auch Amazon-APIs unterstützt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jürgen Seeger

Private Clouds nicht mehr mühselig aufbauen, sondern zusammenstecken und anschalten – das verspricht der Ex-NASA-IT-CTO Chris Kemp Kunden seiner Appliance Nebula One (PDF), die auf Basis der freien Cloud-Management-Software OpenStack bis zu 20 Server-Knoten verwalten können soll. Nebula One kombiniert einen 10-Gigabit Ethernet-Switch mit 48 Ports und einen x86-Server mit zwei 1,6-GHz Opterons und 64 GByte Hauptspeicher.

Fünf dieser 2U-Systeme lassen sich verbinden. Als Management-Anwendung kommt OpenStack auf Linux-Basis zum Einsatz. Zusammen mit dem KVM Hypervisor bezeichnet Nebula das Paket als Cloud-Betriebssystem "Nebula Cosmos".

Nebula Cosmos bietet nicht nur eine mit OpenStack kompatible API, sondern unterstützt auch die Programmierschnittstellen der Amazon-Clouds EC2 und S3. Nach Angaben von The Register dürfte der Preis für ein System bei circa 100.000 Dollar liegen.

(js)